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PROJEKT

Sporthalle JVA Kiel

Angedockt mit Fuge

Der Auftrag

Der innerstädtisch gelegenen JVA Kiel eine neue Sporthalle geben, den Insassen der Anstalt die Möglichkeit zur Bewegung einräumen, die Anstalt moderne Vollzugskonzepte umsetzen lassen. 

Die neue Halle reagiert auf den Bedarf nach Flächen für die Freizeit soll zudem aber auch dem Vereinssport zur Verfügung stehen und damit eine bessere Auslastung erfahren. Als Standort für die neue Sporthalle eine Setzung, die im Bestand durch ein Wohnhaus aus der Nachkriegszeit belegt war, angrenzend die Außenumwehrung und eine Park- und Brachfläche.

Projektdetails

  • Kennzahlen
  • Fertigstellung: 2020
  • Leistungen: LPH 2-8
  • Bauherr: Land Schleswig Holstein, vertreten durch GMSH Kiel

Die Umsetzung

Die neue Sporthalle präsentiert sich als schlichter steinerner Quader. Die ruhige, mit rotblauem Verblender bekleidete Fassade wird von zwei Öffnungen zur Straße hin durchbrochen, die an den funktional richtigen und gestalterisch präzise gewählten Orten gesetzt sind. Um die Akzeptanz in der Öffentlichkeit hoch zu halten, sind Vergitterungen und Sicherheitsanlagen an der Innenseite der Fassade platziert: Architektur und Gestaltung verbinden sich so zu einer sinnfälligen, spannenden Einheit.

Vom Nachbargebäude setzt sich der Neubau mit deutlicher Fuge ab. Ebenso signalisiert die Wahl des Verblendsteines die Ergänzung im Ensemble, schlägt aber gleichwohl den Bogen zu den vis a vis gelegenen Baukörpern des Einkaufszentrums.

Innenräumlich sind Konstruktion und Material mit hoher Präzision umgesetzt, hier verbinden sich Bestand und Neubau in angemessener Weise. Das räumliche Bindeglied stellt der große Besprechungsraum dar. Dieser überrascht mit einem Panoramablick in die gesamte Halle und Ausblicken in den angrenzenden Straßenraum.